Immer wenn ein altes Jahr zu Ende geht, ist das die Zeit für einen persönlichen Rückblick und eine Bilanz. Das ist beim Freundeskreis Flüchtlinge Lahr nicht anders. Was hat das Jahr 2017 für die Flüchtlingsarbeit gebracht? Was bringt die Zukunft? Auf diese Fragen antworten einige der ehrenamtlichen Helfer des Freundeskreises.
Dabei wird deutlich, dass sich die Helferinnen und Helfer ganz unterschiedlich engagiert und dabei viele verschiedene Erfahrungen gemacht haben. Aber auch dann, wenn die Erfahrungen mal nicht so gut waren, wird deutlich, dass die Ehrenamtlichen auch im neuen Jahr motiviert an die große Aufgabe der Integration von Geflüchteten gehen.
Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr
Integration ist das Ziel der Arbeit der ehrenamtlichen Helfer, wie dieser Schriftzug an einem Übergangswohnheim in der Geroldsecker Vorstadt zeigt.
Heimfried Furrer
hat sich immer wieder über Geflüchtete geärgert, aber auch über Vertreter von Behörden und über die Politik. Er hat aber auch festgestellt, dass sein persönliches Engagement von den Flüchtlingen wertgeschätzt wird: Als Glückspilz im Ehrenamt: Meine fleißigen Migranten
Stephanie Kempchen
sieht die Fortschritte, die Migranten in den zurückliegenden zwei Jahren gemacht haben. Vor allem sind ihr vier junge Syrer ans Herz gewachsen, die inzwischen alle sehr gut Deutsch sprechen: Vier junge Syrer sind zu Freunden geworden
Herbie Wickertsheim
freut sich darüber, dass mit Geflüchteten gegenseitige Einladungen zum Essen ausgesprochen werden; zudem mache man zusammen Musik, drehe Videos und man sei sich nah gekommen als neue Freunde: Es fing alles ganz harmlos an
Heimfried Furrer
findet, dass Geflüchtete weit besser in unsere politische Landschaft passen, in unser freiheitlich-demokratisches Leben als all jene, die ihnen das Recht der Zugehörigkeit zu uns absprechen wollen: Willkommen in Deutschland – wem rufe ich das zu?
Einen persönlichen Rückblick mit Steffi Kempchen und Günter Endres gibt es auch in der Lahrer Zeitung.
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